Wolfgang Schwaninger begann seine Karriere als lyrischer Tenor am Staatstheater am Gärtnerplatz in München ( Tamino, Belfiore, Belmonte, später auch Duca, Don Jose, Hoffmann und Canio) und
erweiterte sein Repertoire dann ins deutsche Fach: Max (Dresden) Florestan (Leipzig und Tokio), Bacchus (München, Wiesbaden, Darmstadt, Leipzig)
Gastspiele führten den Tenor in viele Länder Europas, sowie nach Korea, Japan, China, USA, Canada und Israel. Wolfgang Schwaninger arbeitete mit namhaften Regisseuren wie August Everding,
John Dew, Claus Guth, Hans Peter Lehmann, Loriot, und Klaus Maria Brandauer, sowie herausragenden Dirigenten unter anderem Herbert Blomstedt, Lawrence Foster, Gustav Kuhn und Constantinos
Carydis.
Zahlreiche Rundfunkproduktionen und Konzerte beim SWR, MDR und beim Bayerischen Rundfunk. 2004 Nominierung zum Theaterpreis des Münchner Merkur. Im Sommer 2007 debütierte Wolfgang Schwaninger bei den
Wagner- Festspielen Erl als LOGE im Rheingold, im Oktober 2007 als SIEGMUND in der Walküre und im Frühjahr 2008 in der Titelpartie aus Wagners TRISTAN und Isolde am Stadttheater in Münster. Im
Oktober 2009 erfolgte das Debut als Walter von STOLZING (Meistersinger von Nürnberg) am Theater in Hildesheim. Eine Nominierung zum Sänger des Jahres 2009 der Zeitschrift "Opernwelt" für die
Produktionen "Hoffmanns Erzählungen" und "Mahagonny" .
Seitdem nationale und internationale Gastspiele als Freischaffender u.a.
Koreanische Uraufführung von Alban Bergs „Lulu“ an der National Opera Seoul als ALWA, szenische Uraufführung der Walküre in Taipei (Taiwan) in der Rolle des SIEGMUND.
Als JIM MAHONEY in Kurt Weils und Bert Brechts „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ in vielen Produktionen, unter anderem Leipzig, Wiesbaden, Istanbul und Tel Aviv.
Neuproduktionen PETER GRIMES und Oberon (HÜON) in Münster, HOFFMANN "Hoffmanns Erzählungen" am Staatstheater Darmstadt.. 2014 Staatsoperndebut in Berlin ( Candide, GOUVANOR, VANDERDENDOR)
Neben Paraderollen wie der des PAUL aus der Toten Stadt (Wolfgang Korngold) und FLORESTAN (Fidelio) immer wieder Wagner, wie zuletzt 2015 in der szenischen Uraufführung von Wagners Meistersingern als
STOLZING in Peking unter Gustav Kuhn.
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